Neuigkeiten

Seit Montag, den 2. Dezember liegen in allen vier Gemeinden Gebetspatenschaftskarten aus. Diese sind mit dem Vornamen eines Erstkommunionkindes versehen. Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen, sich ein Kärtchen mitzunehmen und für die Erstkommunionkinder und ihre Familien zu beten. Gemeinschaft zu erleben ist ein Ziel der Erstkommunionvorbereitung. Die Gebetspatenschaften erzeugen dabei eine besondere Form der Gemeinschaft zwischen den Erstkommunionfamilien und Ihnen als Gläubigen aus den Gemeinden.

Domkapitular Dr. Thomas Witt hat am 19. November im Auftrag des Erzbischofs Frau Sabine Rosenthal beauftragt, den Dienst als „Seelsorgliche Begleitung“ im Franziskusheim auszuüben.
Frau Rosenthal darf daher Wortgottesdienste feiern, Kommunion austeilen und vor allem den Bewohnern/innen des Franziskusheimes seelsorglich und geistlich zur Seite stehen. Dafür ist sie von der Heimleitung für eine bestimmte Anzahl an Stunden von ihrer Arbeit freigestellt. Dieser Dienst „Seelsorgliche Begleitung“ kann von Pflegerinnen und Pflegern einer Einrichtung der Caritas ausgeübt werden, die nach einem längeren Ausbildungskurs dann entsprechend für diesen Dienst beauftragt werden. Diese Aufgabe geschieht in erster Linie in dem Haus, in welchem die Beauftragten auch als Pflegerinnen oder Pfleger tätig sind. Dadurch kann eine besondere Nähe und Beziehung zu den Bewohner/innen des Hauses hergestellt werden, da den Beauftragten die Hausbewohner/innen bekannt sind und auch umgekehrt, die Hausbewohner/innen die Beauftragten kennen.
Wir gratulieren Frau Rosenthal herzlich zu ihrer bischöflichen Beauftragung und wünschen ihr Zuversicht und Gottes Segen, diesen Dienst der Seelsorglichen Begleitung zum Wohl der Bewohner/innen des Franziskusheims ausfüllen zu können.

Zum 1. Dezember hat Herr Bernhard Rath den Beerdigungsdienst in unserem Pastoralen Raum beendet, da er mit seiner Familie aus Hohenlimburg fortzieht.
Nach seiner Pensionierung hat er dankenswerterweise drei Jahre lang diesen Beerdigungsdient in unserem Pastoralen Raum mit übernommen und hätte dies auch weiterhin ausgeübt. Seine Erfahrung zeigen, dass viele Menschen durchaus eine christliche Beerdigung wünschen, jedoch nicht unbedingt von einem Priester. So gab es auch gezielt Anfragen an Herrn Rath, die Trauerfeiern und Beisetzungen von Angehörigen zu übernehmen.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Rath für diesen seelsorglichen Dienst und wünschen ihm und seiner Familie einen guten Start in der neuen Heimat und Gottes Segen.

Mit einem kleinen Team aus St. Elisabeth und Matthäus haben wir im Juni das Altenheim in Klimowitschi besucht. Wie es uns, trotz der politischen Sanktionen, erschwerten Reisemöglichkeiten und eigener Bedenken dort ergangen ist, darüber berichten wir am Sonntag, den 08. Dezember um 15.00 Uhr im Gemeindesaal von St. Elisabeth.
Lassen Sie sich, bei Kaffee und Gebäck, mitnehmen auf die spannende Reise. Wir erzählen von unserem Besuch im Altenheim, den dortigen Bedingungen und Reaktionen in der Bevölkerung. Kommen Sie zu unserem kurzweiligen und kostenlosen Bildervortrag und verbringen Sie mal einen Adventssonntag-Nachmittag ganz anders. Wir freuen uns auf Sie.

Thomas Große

Klimowitschi-Team