Nach dem Architekturwettbewerb für ein neues Gemeindehaus in Sankt Bonifatius Hohenlimburg hat ein Preisgericht – bestehend aus Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Prof. an der FH in Oldenburg; Frau Susanne Schamp, Architektin aus Dortmund; Frau Carmen Matery-Meding, Diözesanbaumeisterin im Erzbistum Paderborn; Pfarrer Dieter J. Aufenanger, leitender Pfarrer im PR am Hagener Kreuz; Barbara Hammerschmidt, Leitende städtische Baudirektorin der Stadt Hagen und den stellvertretenden Preisrichtern Herr Christian Weicken, Architekt aus Unna; Herr Martin Wiegmann, Mitglied im KV St. Bonifatius; Frau Ulrike Brück, Bauverwaltung Stadt Hagen und dem sachverständige Berater Herr Rainer Meyer, Bauabteilung Gemeindeverband Ruhr-Mark – aus den sechs eingereichten Modellen eine entsprechende Reihenfolge und Platzierung der Architektenmodelle vorgenommen.
Nun besteht die Möglichkeit für alle, in der Kirche Sankt Bonifatius nicht nur das „Siegermodell“, sondern auch die anderen Architektenpläne zum Bau eines neuen Pfarrheimes in Augenschein zu nehmen.
Zudem können die Pläne auch hier angesehen werden:
http://www.comp-ar.de/digitale_ausstellung_bonifatius.html
Sie können die Pläne in der Kirche vor und nach den Gottesdiensten in St. Bonifatius und freitags während der „Offenen Kirche“ anschauen.
Bei der Besichtigung bitten wir zu beachten, dass diese Pläne mit entsprechendem Abstand und Achtsamkeit betrachtet werden, da diese Pläne Eigentum anderer Personen sind.
Des Weiteren weisen wir auf die bestehenden Coronaregeln hin: Abstand zueinander – Maske – Hygiene.
Wegen der Coronasituation ist eine öffentliche Diskussion und Bewertung der Pläne ja leider nicht möglich. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ihre Meinung oder sonstige Hinweise zu dem Siegermodell schriftlich in die in der Kirche stehende Box einzuwerfen oder unter pfarrheimboni@am-hagener-kreuz.de kundzutun.
Das, was Sie sehen, sind Modelle, Vorschläge. Den Architekten wurden nur Rahmenbedingungen wie Kostenobergrenze oder Raumvorgaben oder Anzahl der Stellplätze mitgegeben. Welche Materialien etc. für den möglichen Bau sie benutzen würden oder wie der Eingang auszurichten sei, war nicht vorgegeben.
Daher wird es wohl durchaus so sein, dass am Ende zwar ein neues Gemeindehaus auf unserem Kirchplatz steht, dieses sich evtl. jedoch schon unterscheiden kann vom ursprünglichen Plan und Modell.
Der Bauausschuss der Gemeinde St. Bonifatius wird sich mit dem Gewinnerarchitekten zusammensetzen und gemeinsam wird dann überlegt, was möglich ist. Dabei ist es uns wichtig, die Kostenobergrenze nicht zu überschreiten.
Die nächsten Schritte werden dann sein:
Endgültige Festlegung der Baupläne und Kosten – Einholen der Baugenehmigungen von Stadt und Erzbistum – Ausschreibung der Gewerke – Festlegung der ausführenden Arbeiten und Firmen – Baubeginn.
Dies natürlich alles nach dem Abriss der Alten Weinhofschule.
Das Petrus-Canisius-Haus ist zurzeit noch nicht von einer Stilllegung betroffen. Vielmehr wird das Haus als „Ausweichquartier“ für die Gruppen während des Neubaus dienen.
Mehr dazu zu gegebener Zeit; ebenso hinsichtlich der weiteren Nutzung des Petrus-Canisius-Hauses.
Dieter J. Aufenanger, Pfr.