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Schülerinnen und Schüler des „Rahel-Varnhagen-Kollegs“ auf Emst haben eine Broschüre herausgegeben zum Thema: „Terror in Emst“.

Diese Broschüre beinhaltet den Terror der Nazis auf Emst, angefangen von der Erschießung des 28-jährigen Alex Best am 02. März 1933 (Cunostr. 43), weil er in der KPD war, über die im Alter von 43 Jahren im hessischen Hadamar durch Versuche an Kranken ermordete Anna Schäfer (Cunostr. 48), den Vikar und „Baumeister“ der ersten Kirche Heilig Geist Heinrich König (Willdestr. 19) bis hin zum jungen Soldaten Eduard Dunker, 25 J., der wegen Fahnenflucht zwei Tage vor Kriegssende in Hagen am 12. April 1945 in der Donnerkuhle erschossen wurde. Sie alle waren Emster, Nachbarn, Freunde.

Die Schülerinnen und Schüler haben diese „vergessenen“ Personen – und einige andere mehr von Emst – einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Es waren am 27. Februar 2020 ca. 150 Personen anwesend und der Saal des Heinrich-König-Hauses in Heilig Geist war mit vielen Besucherinnen und Besuchern sehr gut gefüllt. Als Christen im Pastoralen Raum am Hagener Kreuz möchten wir deutlich machen, dass wir die Aufklärung der Vergangenheit unterstützen und jegliche Form von Rassismus klar ablehnen!

Wir laden wieder zum Liederabend ein:

An vier Samstagen der Fastenzeit stehen in der Vorabendmesse starke Frauen der Bibel im Fokus.

Am 17.02. fand in unserem Pastoralen Raum wieder eine Kommunionkleiderbörse statt. Drei Mitarbeiterinnen der Pfarrcaritas Hohenlimburg hatten die Räume der Alten Weinhofschule hergerichtet und mit Spiegeln ausgestattet. Es gab einen Raum für die Kommunionkleidung der Jungen und einen Raum für die Mädchen.

Weit vor dem Beginn um 17.00 Uhr trafen die ersten Verkäufer-/innen ein und legten bzw. hängten ihre Kleidung auf. Auch die Käufer ließen nicht lange auf sich warten. Gefolgt von Eltern und Großeltern schauten die Mädchen und Jungen nach ihrem Kleid oder ihrem Anzug. Viele Kommunionkleider und Anzüge wechselten den Besitzer. Natürlich wurde vor dem Kauf heftig mit den Eltern oder auch den Großeltern diskutiert. Da war es gut, dass auch die Mitarbeiterinnen ein gutes Auge hatten und bei mancher Kaufentscheidung helfen konnten.
Aufgrund des guten Besuches bei der Kommunionkleiderbörse hoffen wir, dass wir dieses Angebot auch im kommenden Jahr wiederholen können.
Erika Hankeln