Ein besonderer Wandertag stand gestern für die Lehrerinnen und Lehrer der Henry-Van-Der-Velde-Schule auf dem Programm. Etwa 15 von ihnen machten sich gemeinsam mit Vertretern der verschiedenen Religionen auf den Weg, um unterschiedliche Gebetshäuser in Hagen kennen zu lernen.
Los ging es mit der DITIB-Moschee am Märkischen Ring. Dann weiter zur griechisch-orthodoxen Kirche an der Elfriedenhöhe. Die dritte Station war die evangelische Johanniskirche am Marktplatz. Den Abschluss fand der Tag dann in der Synagoge in der Potthofstraße.
Die Idee zum Wandertag entstand bei der Vorbereitung des Einschulungsgottesdienstes 2019. Kinder unterschiedlichster Religionen und Konfessionen werden jedes Jahr an der Henry-Van-De-Velde-Schule eingeschult und bringen unterschiedliche Erfahrungen mit. Aber was wissen eigentlich die Lehrer über das religiöse Leben ihrer Schüler in Hagen? Welche Orte suchen sie auf und welche Menschen begegnen ihnen dort? Diese und viele andere Fragen wurden gestern beantwortet.
Ein bereichernder Tag für alle Beteiligten. Danke an Ioannis Gaitanoglou von der orthodoxen Gemeinde für die Organisation des Tages und all den Menschen, die uns überall sehr freundlich empfangen haben.