Autor: Markus Ehrhardt

Den Blasiussegen wird in unserem Pastoralen Raum jeweils nach den Sonntagsmessen am 04. und 05. Februar gespendet. Herzlich laden wir zum Empfang ein.

Blasius von Sebaste war der Überlieferung zufolge Bischof von Sebaste in Kleinasien und erlitt 316 das Martyrium. Der Heilige zählt zu den vierzehn Nothelfern. Die bekannteste Erzählung über Blasius berichtet, wie er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete.

Der Blasiussegen gehört bis heute zu den bedeutendsten Formen und Zeichen der Volksfrömmigkeit. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Spendung des Segens nachgewiesen. Doch bereits im 6. Jahrhundert hat Aëtios von Amida in einer von ihm verfassten Sammlung medizinischer Texte den Blasiussegen als „Mittel“ gegen Halskrankheiten und verschluckte Fischgräten erwähnt.

Der Segen, der durch zwei gekreuzte Kerzen gespendet wird, kann Halskrankheiten und andere Leiden nicht verhindern. Doch durch die Spendung und den Empfang des Segens kommt das gläubige Vertrauen auf die Heilszusage Gottes gerade auch für das leibliche Wohlergehen des erlösungsbedürftigen Menschen zum Ausdruck. In diesem Vertrauen auf die Heilszusage Gottes erteilt die Kirche den Blasiussegen zum Schutz gegen Halskrankheiten.

Am Sonntag, 26. März laden wir wieder herzlich von 16.00 bis 18.00 Uhr zum gemeinsamen Spiel in den Gemeindetreff Heilig Geist auf Emst ein, Willdestraße 13. Eingeladen sind alle Menschen ab dem Grundschulalter.

Die Spielenachmittage finden bis einschließlich März an jedem letzten Sonntag im Monat mit statt. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme!

Die Gemeinderunde von Heilig Geist

Auch 2023 öffnet der Gemeindestammtisch in Heilig Geist und lädt alle Interessierten zu kühlen Getränken und netten Gesprächen ins Heinrich-König-Haus ein!

Die nächsten Termine sind am 27. Januar, 24. Februar, 31. März und 21. April jeweils um 20.00 Uhr im Heinrich-König-Haus. Und am 05. Mai ab 19.00 Uhr „auswärts“ auf dem Kirchmaifest der Erlöserkirche. Einfach mal vorbeischauen!

Es ist schon beinahe Tradition, dass die kfd’s St. Bonifatius und Heilig Kreuz das neue Jahr mit einem Krippenweg beginnen. Dieses Mal führte uns elf Frauen der Weg mit dem Zug am 04. Januar 2023 nach Aachen.

Die Führung wurde durch das Kulturbüro Rheinstil angeboten und wir bekamen sehr schöne Krippen zu sehen. Unter anderem sahen wir die Krippe der Armen-Schwestern vom hl. Franziskus, die Krippe des Rathauses, die Krippenausstellung des kirchlichen Weltladens am Aachener Dom, die Krippe des Aachener Doms selbst, die Krippe im Seniorenzentrum des Raums der Stille im Franziskuskloster usw.. Es gab wunderschöne Figuren zu sehen, so waren Krippen dabei, deren Gesichter aus Wachs gegossen sind, Figuren aus Rosenholz, klassische bayrische Krippen und ganz besondere Darstellungen, wie die Krippe der Citykirche St. Nikolaus, die ein Begleitschreiben benötigte, um die Darstellung zu verstehen. Im Fenster eines Printenbäckers waren historischen Krippenmotiven zu sehen. Die Führung endete nach 2 1/2 Stunden Fußmarsch durch die Aachener Innenstadt.

Es war ein regnerischer und stürmischer Tag und wir waren froh, dass wir den Tag mit einem schönem Kaffeetrinken im Café Middelberg in der Aachener Innenstadt beendeten, bevor wir uns wieder auf den Weg nach Hagen begaben. Der interessante Tag ging im Nu vorbei und wir waren alle zufrieden und glücklich, dass die Fahrt reibungslos stattgefunden hat. Selbst die Bahn war uns wohl gesonnen und wir waren ohne Verspätung Zuhause angekommen.

Ute Rosenbaum